Netzwelt

Ruby Gems auf Windows verwenden - SASS und Compass

SASS, Compass, Breakpoint, SUSY, Singularity: wer mit CSS Preprocessing arbeitet, kennt diese Namen. CSS Dateien nicht mehr einfach so zu schreiben sondern über LESS oder SASS zu generieren, ist schon kein Hype mehr. Unter modernen Webdesignern hat es sich etabliert. Es gibt viele, die noch ohne CSS Preprocessing arbeiten, aber zumindest hat schon jeder davon gehört. Häufig hört man: "Oh ja, das wollte ich mir schon lange einmal angucken."

Ich arbeite schon seit ein paar Jahren mit SASS und auch SUSY. Was mir allerdings erst vor ein paar Tagen richtig bewusst wurde: All diese Plugins / Programme / Bibliotheken sind mit Ruby geschrieben. Da man sie über die Paketverwaltung Gems installiert, sind es Ruby Gems. So lange die Installation problemlos funktioniert, macht man sich keine Gedanken.

Wehe, wenn es nicht funktioniert

Doch die neueste Version von SUSY brachte mich ins Schleudern. Sie verwendet die neueste Version SASS 3.3.0+ von, das noch gar nicht released ist. Wenn man es zudem zusammen mit Compass verwenden will, braucht man auch da ein Pre-Release. Die Installation dieser Pre-Releases über CYGWIN, die ich bis jetzt immer verwendet habe, schlägt fehl. Man liest "Failed to build native extension", das klingt gar nicht gut. Willkommen in der Gem-Dependency-Hell.

Barcamp Braunschweig - Folien von Vortrag über SASS und Compass

Dieses Wochenende war Barcamp in Braunschweig. Obwohl ich nur sehr kurz dabei war, fand ichs klasse. Die Organisationsform ist wahrscheinlich die Ursprünglichste für "Unkonferenzen": die eigentlichen Sessions wurden erst am Morgen des jeweiligen Tages vorgestellt und den Räumen und Zeitschienen zugeteilt. Jeder stellte in der großen Runde seinen Vortrag kurz vor. Per Handzeichen wurde geprüft, wieviel Interesse bestand, und demnach ein großer oder kleinerer Raum zugeteilt. Das hatte was Spontanes und sorgte dafür, daß der Anspruch nicht die Seele aufaß.

Das Essen war spitze und dank der großzügigen Sponsoren komplett umsonst (ich staune immer noch). Mein persönliches Highlight:

Using Trello - a fresh project management tool

Project management tools, services, tasklists and everything in between pop up a dozen a week. Or least it feels like that at the moment. Wunderlist, Evernote, Catch,  Producteev, Redmine, Basecamp, Unfuddle... you name it. Digging through the sheer volume of new stuff has become quite a task. It makes you feel like in a really big supermarket where they got 325 sorts of sausage: one feels overwhelmed and gives up.

Standing out in a crowded marketplace

So to make an impression on users beyond those that stumble upon your product and just stick with it, a project management tool / task list has to differentiate. From some d.o. post, I was referenced to Trello. I tried it, did not use it much, and came back to it. Recently, I use it more and more and consider it an alternative even to Redmine for smaller projects and projects that just involve myself, though my shopping list I still run on Evernote.

What is Trello?

Suchet - und ihr werdet was erleben - welche Suchausdrücke Leute auf meine Seite führen

Das Betrachten von Website-Statistiken ist doch immer wieder erhellend. Die Suchausdrücke, über die Nutzer zu meiner Website kommen, finde ich von allen die interessanteste und relevanteste. Generell kann man sagen: Drupal interessiert die Leute. Aber kein Vergleich zu Android! Mein einziger Post über eine Android App hat etwa zehnmal so viele Besuche erhalten, als selbst die populärsten und über den Drupal Planet zigfach gerefeedeten Artikel.

Nun aber zurück zu den Suchausdrücken. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus.

Platz 1 für Monat September: "Welches CMS". Ah. Themenrelevant. Will hier schliesslich CMS verkaufen. gut.

Platz 2 für den Monat September: Weihnachtskugel (!). Ist es schon wieder diese Zeit des Jahres?

The Drupal way

I've been in the streets of Dries for three and a half year now. It feels even daring saying it are Dries' streets because I know he does not like it if people give him too much credit. But it is true. Dries I believe the key factor for Drupal's success is your astounding ability to gather the right people around you. This combined with a mixture of leadership and fostering self-empowerment appears to work pretty well.

Having started with using the system for my diploma (I guess you say bachelor elsewhere), it has been an amazing ride. But the story of drupal is not so much unique as it is a story of open source. Seeing a new youtube star the other day one can feel the upside of the digital revolution and the new channels of communicating and doing things via the internet.

Like in every other social community there are downsides as well. Even at my first drupalcon in Barcelona I was a bit worried about the quasi-religious way Dries keynote was celebrated. This was not much different from Steve Jobs presenting the Iphone. Give us a sign, we will celebrate whatever you say.

Still this does not need to have negative effects. Personally I find it very important to go outside the community from time to time. Yes, there is a life outside of drupal. Take a bit of distance now and then and balance comes back quickly. Also Mr. Buytaert takes care of staying a normal community member as far as this is possible. If you have been inside the project for a while, he will come up to you at a Drupal Camp and have a little chat. Simple, ingenious method. Which does not say there is not a real interest in the person spoken to.

Welches CMS wofür? - Gerrit van Aaaken interviewt sich selbst

Der heilige Gral, das allein seligmachende CMS - das gibt es nicht. Fragt jemand in irgendeinem Forum, welches er nehmen soll, versuchen ihm mindestens sieben Leute ihr Lieblingssystem als das einzig wahre zu verkaufen. Selten sind die Menschen, die viele CMSe kennen und auch mehrere verwenden.

Gerrit van Aaaken nennt sich selbst "bekennenden CMS-Polygamisten". In einem mit leichtem Augenzwinkern interviewt er sich selbst und beleuchtet die Einsatzszenarien verschiedener CMSe. Natürlch wird Gerrit hier erwähnt, weil er auch Drupal-freundlich ist.

Abenteuer auf der Shell - Cygwin mir rxvt aufpeppen

Welche Abenteuer erlebt man im Land des Coding. Der arme Designer will auch Patches schreiben, und so er Windows benutzt, verfällt er irgendwann auf Cygwin. Fantastisch: alle Linux Befehle zur Hand, und trotzdem faul weiterhin Windoof benutzen. Irgendwann kommt dann der Gedanke auf, ob das denn nicht etwas hübscher und praktischer geht. Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund liest sich einfach besser. Zudem geht kopieren und einfügen mit der Standard-Konsole, die Cygwin benutzt, schlecht bis gar nicht. Die horizontale Grösse des Fensters verändern? Fehlanzeige. Es stellt sich heraus, daß Cygwin per Default die Windows-Eingabeaufforderungs-Umgebung benutzt. Ja, und die _ist_ einfach so schlecht.

Komodo Edit und Xampp - PHP debuggen unter Windows

Komodo ist ein feiner PHP-Editor und er grenzt schon an eine IDE. Bekannt wurde er in der Drupal-Welt dadurch, daß man problemlos alle Drupal-Funktionen als Autocomplete einbinden kann. Herunterladen kann man Komodo beim Hersteller Active State. Schnell ist es installiert. Wenn man nun Xampp als Laufzeitumgebung verwenden möchte, sind folgende Schritte zu beachten:

  • Edit -> Preferences -> Environment
    Hier "PATH" in der oberen Liste doppelt anklicken und dann im unteren Fenster editieren. Hier das Rootverzeichnis von Xampp eingeben und mit einem Semikolon beenden: bei mir war das F:/xampp;
  • Edit -> Preferences -> Languages -> PHP
    In "Use this Interpreter" entweder xampp/php/php.exe oder php.cgi.exe auswählen.
    Für "Path to alternate PHP configurattion file - Directory containing php.ini die richtige php.ini auswählen ( in der php.info gegenchecken) denn da liegen mehrere herum, aber nur eine ist aktiv. Bei mir war das F:\xampp\apache\bin\php.ini
  • Drupal-Funktionen einbinden:
    unter dem gleichen Pfad "Edit -> Preferences -> Languages -> PHP" findet sich unten der Eingabebereich für "PHP Directories". Hier den Pfad zur Drupal 5 oder Drupal 6 Installation auswählen, die als Quelle für Drupal-Funktionen dienen soll, fertig. 

Fiese Falle: "Unable to load dynamic library"

Sehr erstaunlich, daß ich zu diesem Fehler, den eigentlich sehr viele Leute schon erlebt haben müssen, kaum eine komplette Lösung ergoogeln konnte.

{C}

G-Phone Developer Version, Nokia N97 - Frisches von der Smartphone-Front

Die kleinen Taschencomputer kommen - wenn auch noch nicht sofort. Seit dem 8. Dezember ist eine Developer-Version von Googles G1 jetzt auch in Deutschland erhältlich. Entwickler erhalten zum Preis von 603 Dollar, der die enorme Versandgebführ von 179 Dollar (inkl. Zoll und Einfuhrgebühren) und eine Registrierungsgebühr von 25 Dollar enthält, ein G1 ohne Simlock und sonstige Sperren.

Es ist klar erkennbar, daß Google alles tut, um im Rennen zu bleiben, war der offizielle Start in Deutschland doch erst viel später geplant, und durch diesen inoffiziellen erhalten Entwickler noch vor Weihnachten ein gerät. Ein cleverer Schachzug? Kann durchaus sein, denn über die Weihnachtstage hat der gestressteste Programmierer mehr Zeit als sonst. Man darf gespannt sein,

Mindmeister - Mindmaps online erstellen

mindmeister-mindmap.jpg

Mindmaps sind nicht neu. Auch Internetanwendungen, die sich wie Desktop-Tools anfühlen, nicht. Beides kombiniert kannte ich bis jetzt noch nicht, und das Niveau, das solches heutzutage erreicht, ist schon super. Mindmeister wird von Till Vollmer und Michael Hollauf aus München betrieben. Alles kommt sehr amerikanisch daher, doch das kleine Wort "imprint" im Footer war verräterisch...

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